Die Gründung und Leitung des Aspen Institute in Berlin von 1974 bis 1988 war die Krönung der langen und erfolgreichen Laufbahn von Shepard Stone.
Hier konnte er ab 1974 in dem idyllisch auf der Wannseeinsel Schwanenwerder gelegenen Institut alle seine Erfahrungen, Kontakte und seine humanitären Überzeugungen zum Nutzen der deutsch-amerikanischen Beziehungen und der Sicherung und Förderung der Demokratie einsetzen. Er knüpfte damit auch bewusst an die liberale Tradition deutscher akademischer Bildung vor dem Dritten Reich an.
In dieser Tradition des kritischen Dialogs und des gemeinsamen Nachdenkens über die Fragen von Gegenwart und Zukunft führte er 14 Jahre lang zusammen mit seinem Team das Aspen Institute, das sich über Westberlin hinaus sehr schnell den Ruf eines unideologischen Brückenbauers zwischen unterschiedlichen Kulturen und Politikentwürfen, ja selbst zwischen den im Kalten Krieg verfeindeten Blöcken erwarb.
Zahllose bedeutende Politiker begrüßte Shep Stone in seiner Zeit als Direktor auf Schwanenwerder. Sie alle waren nicht nur Freunde, sondern aktive Unterstützer der Aspen Idee und Community.
John Kornblum, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland und ebenso wie Shepard Stone ein exzellenter Deutschlandkenner beschrieb seine Rolle als die eines Übersetzers.
1988 schrieb das der junge Diplomat John Kornblum für die Festschrift zu Ehren des 80-jährigen Shepard Stone. Und es klingt wie ein Vermächtnis und eine Aufforderung an das Aspen Institute und die Shepard-Stone-Stiftung heute, wenn er schon damals unsere Aufgabe wie folgt beschreibt:
Weitere Informationen auf der Website des Aspen Institute:
www.aspeninstitute.de